Eine sichere Schule für Jüdinnen und Juden: Ein Leitfaden für die antisemitismuskritische Schulentwicklung in 35 Fragen und Antworten

Autor/innen

Marc Grimm
Florian Beer

Schlagworte:

Antisemitismuskritische Schulentwicklung, Antisemitismuskritik, Schulentwicklung

Über dieses Buch

Der Handlungsleitfaden „Eine sichere Schule für Jüdinnen und Juden“ behandelt in Form von 35 Fragen und Antworten zentrale Aspekte der Prävention, Intervention und Repression von Antisemitismus im schulischen Kontext. Der Leitfaden richtet sich an Pädagoginnen, Schulleitungen und weitere Akteure im Bildungsbereich. Er thematisiert neben der unterrichtlichen Bildung auch außerunterrichtliche Angebote, Elternarbeit, Schulkultur und emotionale Bildung. Besonderer Wert wird auf den Schutz und das Empowerment jüdischer Schülerinnen sowie auf die Sensibilisierung aller Beteiligten für die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus gelegt. Der Leitfaden ist praxisorientiert und bietet konkrete Handlungsempfehlungen, um Schulen zu Orten der Sicherheit und Wertschätzung für Jüdinnen und Juden zu machen.

Autor/innen-Biografien

Marc Grimm

Marc Grimm vertritt aktuell die Professur für die Didaktik der Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal. Zur Bildung gegen Antisemitismus hat er diverse Forschungsprojekte geleitet und Publikationen zum Themenbereich vorgelegt. Er ist Mitherausgeber der Reihe „Antisemitismus und Bildung“ im Wochenschau Verlag und leitet das Bielefelder Teilprojekt „Sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung zu aktuellem Antisemitismus in jugendlichen Milieus und zu Einstellungen bei Polizist*innen“ des BMBF-Verbundforschungsprojekts EMPATHIA³ https://empathia3.de/.

Florian Beer

Florian Beer ist Oberstudienrat für Geschichte/Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaft und vom Ministerium für Schule und Bildung als pädagogischer Mitarbeiter abgeordnet zur Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit - Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA) bei der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Sein zentrales Arbeitsfeld ist die antisemitismuskritischen Schulentwicklung. Die Beratung Betroffener von Antisemitismus, die Lehrkräftebildung und die Entwicklung von Bildungsmaterialien gegen Antisemitismus sind weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit. Er war über zehn Jahre lang Mitglied der Materialentwicklungskommission Geschichte/Sozialwissenschaften für den Lehrgang abitur-online.nrw.

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Veröffentlicht

16 October 2024 — aktualisiert am 11 November 2024

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