Call for Papers SLLD-U
Manuskripte können jederzeit unaufgefordert für das Peer-Review-Verfahren eingereicht werden - die Redaktion von SLLD-U freut sich auf Ihre Beiträge!
Aktuelle Calls zu den Themen: Materialgestütztes Schreiben, Inter- und transkulturelles Lernen mit Kinder- und Jugendmedien und Topologische Satzmodelle im Deutschunterricht
Profil der Reihe
Die Reihe U präsentiert konkrete, idealerweise in der Praxis erprobte Unterrichtsvorhaben, die geeignet sind, als Modelle für einen kompetenzfördernden, d.h. auf Fähigkeiten, Fertigkeiten, Reflexion sowie Kreativität und Motivation zielenden Unterricht im Fach Deutsch übernommen zu werden. Die Unterrichtsvorhaben stellen Unterrichtsreihen zu einem bestimmten Thema, Genre oder Autor, zu einem grammatischen Phänomen, einer Textsorte etc. dar; im Einzelfall können sie auch als Einzelstunden konzipiert sein. Die beschriebenen Vorhaben sind fachdidaktisch fundiert, sachanalytisch aufbereitet und vermitteln Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht. Die dazu bereitgestellten Materialien sollen frei zugänglich sein (Idee der Open Educational Resources) und von Lehrkräften je nach Bedarf für den eigenen Unterricht angepasst werden können. Dabei ist durchaus angedacht, dass die Materialien – auch innerhalb der Reihe – weiterentwickelt, kommentiert und adaptiert werden können.
Die Reihe richtet sich an im Deutschunterricht tätige Lehrkräfte (einschließlich Referendar*innen), an Akteur*innen im Bereich der Ausbildung für das Lehramt Deutsch (Hochschullehrende, Fachleiter*innen) sowie an Studierende der Lehrämter Deutsch.
Sprach-, literatur- oder mediendidaktische Vorhaben im Bereich des Deutschunterrichts sowie Vorhaben, die zwei oder mehrere dieser Perspektiven verbinden, sind als Beiträge gleichermaßen willkommen. Dies schließt ausdrücklich Vorhaben ein, die aktuelle schulische Querschnittsaufgaben wie die Inklusion (mit einem weiten Inklusionsbegriff inkl. sozialer Benachteiligung, Hochbegabtenförderung etc.), die Umsetzung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ oder das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bezug auf das sprachliche und literarische Lernen reflektieren.
Die Entscheidung über die Annahme eingereichter Manuskripte zur Veröffentlichung in der Reihe wird von der Redaktion auf Basis einer Double Blind Peer Review und unter Einbezug sowohl einer deutschdidaktischen als auch der schulpraktischen Perspektive getroffen.
Einreichung und Begutachtung von Manuskripten:
Interessierte Autor*innen reichen einen Beitrag ein, der daraufhin von der Redaktion auf grundsätzliche Eignung für die Reihe geprüft wird. Das Manuskript sollte mit Standardformatierungen erstellt sein und in einem der Dokumentformate *.DOCX oder *.RTF eingereicht werden; Grafiken sind sowohl in das Manuskript einzubetten als auch in Form separater, reproduktionsfähiger Dateien mit einer Auflösung von mindestens 300dpi beizugeben. Weitere Formate (z. B. im Falle multimedialer Materialien) sind vor der Einreichung mit einem Mitglied der Redaktion abzusprechen.
Die Redaktion bestellt zwei Gutachter*innen, die das Manuskript im Modus einer Double Blind Peer Review begutachten und eine Empfehlung über die Annahmefähigkeit des Manuskripts aussprechen. Bei der Begutachtung stehen die fachliche und fachdidaktische Qualität sowie die schulpraktische Eignung des beschriebenen Vorhabens im Vordergrund. Das Ergebnis der Begutachtung wird den Autor*innen zur Verfügung gestellt. Im Falle von Anregungen zur Überarbeitung erhalten die Autor*innen eine ausreichende Frist, um diese in ihr Manuskript einzuarbeiten. Nach Abschluss der Begutachtung überführen die Autor*innen ihr – ggf. überarbeitetes – Manuskript anhand eines zur Verfügung gestellten Templates und Stylesheets in eine reproduktionsfähige Vorlage, die den Layoutspezifikationen der Reihe entspricht.